Beschreibung
Buchempfehlung vom HöhrBuch-Team
Was für ein Roman! Auf 1200 Seiten erzählt Chris Kraus die Geschichte zweier Brüder aus Riga über 60 Jahre hinweg und entwirft gleichzeitig ein Panorama der Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.
Hubert und Koja Solm wachsen im Baltikum auf, machen aus unterschiedlichen Antrieben Karriere bei der SS, verlieben sich beide in ihre Adoptivschwester Ev (eine Jüdin) und verstricken sich nach dem Krieg schließlich in ein gefährliches Spiel zwischen KGB, BND, CIA und Mossad.
Der teils auf wahren Begebenheiten beruhende Roman hat es in sich: Die Schilderungen der Gräueltaten der Nazis, die aktive Teilnahme und vor allem die Rechtfertigungsversuche der beiden Protagonisten lassen einem als Leser den Atem anhalten. Mittendrin eine Dreiecks-Liebesgeschichte und schließlich das Wirken der verschiedenen Geheimdienste im Nachkriegsdeutschland, machen den Roman zu einem absolut spannenden und lehrreichen Lesevergnügen, bei der man keine der 1200 Seiten bereut!
Uwe Sigismund
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